Safran Fäden - Frankreich(1g)
Nathalie und Marc Pfefen (Safran Étoilé) bauen Safran (Crocus Sativus) im Elsass an.
Genauer gesagt, in Durrenentzen 12km entfernt von Colmar.
Der Safran, wird in Symbiose mit der Natur angebaut, Familie Pfefen verzichtet dabei gänzlich auf den Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden.
Die Safranfäden, haben eine hohe Konzentration an Aromastoffen.
Ein Gramm Safran sind etwa 450 einzelne Blütenstempel, die in Handarbei geerntet und getrocknet werden.
Die Safranfäden zeichnen sich durch eine tiefrote Farbe, ein einzigartiges Aroma und langen Fäden aus.
Dosierung
0,1 bis 0,2 Gramm reichen für ein 4 Personen Gericht.
Verwendung in der Küche
Die gängigsten Tipps zum Kochen:.
Den Safran in etwas warmer Flüssigkeit (3-4cl) einweichen lassen.
Will man mehr Aroma im Gericht haben, den Safran später beim Kochen zum Gericht geben.
Will man mehr Farbe im Gericht haben, den Safran von Anfang an mitkochen.
Safran eignet sich zum Färben und als Aromageber für Reis, Paella, Risotto und Nudeln. Außerdem harmoniert er auch gut in z.B. Hühnersuppen oder mit Tomaten- und Fischsaucen.
Die Pflanze
Aus botanischer Sicht ist er eine höchst interessante Pflanze!
So wie wir es als Gewürz kennen - sind es nur die orangeroten Stempelfäden im Inneren der violetten Blüte einer Krokusart!
Es handelt sich um den "Crocus Sativus".
Viele Menschen denken, es handele sich beim Krokus um eine Zwiebelpflanze! Doch ganz falsch: Safran ist eine mehrjährige Knollenpflanze. Er entstammt der Familie der Schwertliliengewächse. Anders als unsere einheimischen Arten von Krokussen treibt die Safranknolle erst im Herbst und hält den Rest des Jahres im Boden Ruhe.